Auf die Nuss gekommen

Der Schweizer Nuss-«Papst» Heinrich Gubler baute in den letzten rund zehn Jahren eine Baumschule mit über 300 Sorten vom Bodensee bis China auf. Eine faszinierende Geschichte rund um eine gesunde Frucht.
In wunderschöner Landschaft eingebettet, auf dem Seerücken zwischen Pfyn und Steckborn im Kanton Thurgau liegt Hörhausen. Hier lebt Heinrich Gubler. Das traditionell-schweizerische Bild mit dem grossen Nussbaum gleich neben dem Bauernhaus fehlt. Doch in der grossen Baumschule von Heinrich Gubler stehen rund 7000 Nussbäume, die über 300 verschiedene Nusssorten tragen. Die Unterschiede in Grösse, Schalenbeschaffenheit und Geschmack erklärt Gubler in seinem Ausstellungsraum. Die Nüsse heissen Scharans, Soglio, Uhwiesen oder Gressy, stammen unter anderem aus der Schweiz, Deutschland und aus China und haben einen Durchmesser zwischen 20 und 50 mm. Die Grösste ist die Kosciusko aus Polen...
Weiter lesen? Dieser Artikel ist in unserer Ausgabe 5/2017 erschienen.